Bitte beachten!
Die Kontaktdaten des Pfarrbüros haben sich geändert.
Das Pfarrbüro ist nur noch wie folgt zu erreichen:
Telefon: 0561 / 81 14 55
eMail: heilig-kreuz-ihringshausen@pfarrei.bistum-fulda.de
Bürozeiten in Hl. Kreuz Fuldatal : Di. + Do.+ Fr. 8.30 Uhr – 12.30 Uhr
Pfr. Dr. Stanislas Abena ist der Seelsorger in den Pfarreien Hl.Kreuz und St.Wigbert und unterstützt so als Subsidiar Pfr. Schreiner.
Geboren wurde Pfr. Abena 1966 in Jaunde in Kamerun. Seine Pristerweihe empfing er 1997. Als Student/Promovent kam Pfr. Abena 2008 nach Deutschland und promovierte 2015.
Seit 2016 ist er dann im Bistum Fulda, zuletzt im Pastoralverbund St.Peter und Paul in Freigericht, als Seelsorger tätig.
Wir freuen uns, Pfr. Abena ab 10.09.2021 in unserer Gemeinde begrüßen zu dürfen.
Ergebnis der Wahl des Verwaltungsrates
Bei der Wahl des Verwaltungsrates am 25. September 2021 wurden gewählt:
In der Reihenfolge der Stimmenzahl:
Ergebnis der Wahl des Pfarrgemeinderates
Bei der Wahl des Pfarrgemeinderates am 25. September 2021 wurden gewählt:
In der Reihenfolge der Stimmenzahl:
Ersatzmitglieder sind:
Lied: Gotteslob 414 singen oder beten
Kyrie
Herr, Jesus Christus,
DU willst mit mir teilen, was mich bewegt,
um alles zum Guten zu führen.
Herr, erbarme Dich!
DU willst mit mir aushalten, was ich zu erleiden habe,
um alles zum Guten zu führen.
Christus, erbarme Dich!
DU willst mit mir suchen nach dem, was mir weiterhilft,
um alles zum Guten zu führen.
Herr, erbarme Dich!
Gebet
Gott, DU bist da.
Deine Gegenwart umhüllt und durchdringt uns
wie die Luft, die wir atmen, ohne die wir nicht leben können.
Ermutige uns, Dir ganz zu vertrauen und ohne Angst zu leben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit Dir lebt
und der uns verbunden bleibt alle Tage unseres Lebens.
Amen!
Lesung: 2 Korinther 4, 6-7
Schwestern und Brüder!
Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten
– er ist in unseren Herzen aufgeleuchtet, damit aufstrahlt die Erkenntnis
des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi. Diesen Schatz tragen wir
in zerbrechlichen Gefäßen; so wird deutlich, dass das Übermaß der Kraft
von Gott und nicht von uns kommt.
Oder: Epheser 2, 17-22 / Epheser 3, 16-20 / 1 Johannes 3, 1-3
Lied: Gotteslob 449 oder 450 singen oder beten
Evangelium: Johannes 4, 5-15
So kam Jesus zu einer Stadt in Samarien, die Sychar hieß und nahe
bei dem Grundstück lag, das Jakob seinem Sohn Josef vermacht hatte.
Dort befand sich der Jakobsbrunnen.
Jesus war müde von der Reise und setzte sich daher an den Brunnen;
es war um die sechste Stunde. Da kam eine Frau aus Samarien, um Wasser
zu schöpfen. Jesus sagte zu ihr: Gib mir zu trinken!
Seine Jünger waren nämlich in die Stadt gegangen, um etwas zum Essen
zu kaufen. Die Samariterin sagte zu ihm: Wie kannst du als Jude mich,
eine Samariterin, um etwas zu trinken bitten?
Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samaritern. Jesus antwortete ihr: Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben:
Sie sagte zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß und der Brunnen ist tief; woher hast du also das lebendige Wasser? Bist du etwa größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gegeben und selbst daraus getrunken hat,
wie seine Söhne und seine Herden?
Jesus antwortete ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde,
wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe,
in ihm zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben fließt.
Da sagte die Frau zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich keinen Durst mehr habe und nicht mehr hierherkommen muss, um Wasser zu schöpfen!
Kurze Stille
Gebet
Gott, es ist Deine Sehnsucht bei den Menschen zu wohnen.
Auch jetzt, in diesem Augenblick, suchst DU die Nähe zu mir.
Öffne mir die Quelle lebendigen Wassers, die DU in mir grundgelegt hast.
Lass mich aus der Verbundenheit mit Dir Kraft schöpfen für den heutigen Tag und für die kommende Zeit!
Darum bitte ich durch Jesus Christus, der die Menschen auf ihre innere Quelle hingewiesen hat. Amen!
Psalm 36 (Nach der Übersetzung von Jörg Zink)
Gott, Deine Güte reicht, so weit der Himmel ist,
und Deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.
Wie die Berge fest stehen über den Tälern,
steht Deine Gerechtigkeit fest über der Welt.
Wie das Meer unendlich sich breitet,
so ohne Grenzen ist Deine Macht.
Wie kostbar ist deine Güte, o Gott.
Bei Dir finden wir Menschenkinder Schutz.
Wir werden satt von den reichen Gütern,
die Deine Erde darreicht,
und DU tränkst uns mit Wonne wie mit einem Strom.
Denn bei Dir ist die Quelle des Lebens,
und in Deinem Licht sehen wir das Licht.
Fürbitten
Barmherziger Gott, Schöpfer allen Lebens,
aus der Verbundenheit mit Dir wollen wir Kraft schöpfen für unser Leben,
das uns immer wieder neue Herausforderungen zumutet.
Sei vor allem jenen nahe, die Deine Hilfe in dieser Zeit besonders benötigen.
∙ Mögen all jene Kraftquellen für sich erschließen, die in dieser weltweiten Krise
erkrankten Menschen und deren Angehörigen beistehen und die oft selbst
an die Grenzen ihrer Kraft gelangen.
∙ Mögen vor allem jene Zugang zur Quelle deiner Weisheit finden,
die politische Verantwortung tragen und die in diesen Tagen
Entscheidungen mit weitreichenden Folgen für unser Zusammenleben
treffen müssen.
∙ Mögen auch jene Kraft finden in Dir, die einen lieben Menschen
verloren haben und für die es keine Möglichkeit gab,
sich von ihren sterbenden Angehörigen zu verabschieden.
∙ Mögen alle, die durch die Krise in finanzielle Not geraten und deren Existenz
bedroht ist, die für sie nötige Hilfestellung und Unterstützung erfahren.
∙ Mögen alle, die in diesen Tagen durch kreative Ideen anderen zur Seite stehen
und Ermutigung schenken, ihre Hilfsbereitschaft
als eine Quelle innerer Freude erfahren.
Freie Bitte für Menschen, an die ich jetzt besonders denke.
Vater unser
Lied: Gotteslob 346 singen oder beten
Gebet (nach den Worten von Anselm Grün)
Guter Gott, oft sind die Wege des Lebens verworren.
Ich weiß nicht, wohin der Weg mich führt, auf dem ich gerade gehe.
Schenke DU mir die Hoffnung,, dass alle Wege,
die ich hier in meinem Leben gehe, mich immer mehr in meine Mitte führen,
zu meinem wahren Selbst,
zu dem inneren Raum der Stille, in dem DU selbst in mir wohnst.
Lass mich darauf vertrauen, dass alle Wege in dem Lebenslabyrinth
zum Ausgang führen, der mich in die Weite und in die Freiheit hineinführt.
Lass deren Wege durch alle Irrwege und Umwege hindurch zu Dir führen,
der DU unser Heil und unser wahres Leben bist.
Amen!
Lied: Gotteslob 453 singen oder beten
Die Erzählung von den Jüngern auf dem Weg nach Emmaus ist eine Schlüsselgeschichte für den Weg Gottes mit uns Menschen. Im Austausch darüber, was uns auf der Seele brennt und in der Mahlgemeinschaft, die Jesus gestiftet hat, findet Gott einen Zugang in unsere Lebensmitte und ist, wenn auch den Augen verborgen, wahrhaft unter uns.
Die Gegenwart des Auferstandenen war damals und ist bis heute an keinen festen Ort und an keine äußeren Gegebenheiten gebunden, allein an die Aufgeschlossenheit des Geistes und die Offenheit des Herzens. Jesus sagte den Menschen zu, er werde in ihrer Mitte sein, wann immer sich mindestens zwei Menschen in seinem Geist versammeln.
Die folgende Feier will nicht die eucharistische Mahlgemeinschaft in der Versammlung der Gemeinde in der Kirche ersetzen. Sie will vielmehr eine Möglichkeit bieten, sich der Gemeinschaft mit Christus bewusst zu werden, wenn die Teilnahme am Gottesdienst der Gemeinde nicht möglich ist.
Zur Vorbereitung:
Bereitstellen von Brot und Wein (oder Saft)
Kerzen und ein Kreuz
Alle versammeln sich um einen Tisch und eine Person übernimmt die Leitung der Feier.
Lied zu Beginn: „Christ ist erstanden“ GL 318
Beginn der Feier mit dem Kreuzzeichen.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes!
Gebet
Gott, durch die Hingabe deines Sohnes Jesus Christus,
durch seine Worte und durch sein heilsames Wirken
bist du uns Menschen unvorstellbar nahe gekommen.
In seinem Leiden und in seinem Tod am Kreuz
ist deutlich geworden, dass deine Liebe
bis in die tiefsten Abgründe unseres Lebens reicht.
In der Kraft Deiner göttlichen Liebe
hast DU ihn wieder aufgerichtet und neu belebt.
Diese Liebe gibt uns die Kraft, als österliche Menschen zu leben
und darauf zu vertrauen,
dass DU uns durch alle Bedrohung hindurch zum Leben führst.
Wir sind dankbar, dass Jesu Hingabe
in der Mahlgemeinschaft immer wieder lebendig wird.
Lass uns aus seiner Hingabe die Kraft
für unseren je eigenen Weg finden.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Bruder und Heiland.
Lesung aus dem Evangelium nach Lukas oder vom entsprechenden Sonntag.
Lukas 24, 13-35
Kurze Zeit der Stille oder Austausch über das Evangelium
Lied: „Wenn wir das Leben teilen“ GL 474
Gebetsformulierung:
Aus vielen Körnern ist ein Brot geworden.
So bilden wir, verbunden in Gott, einen Leib.
Aus vielen Trauben ist belebender Wein (erfrischender Saft) geworden.
So leben wir aus der Hingabe füreinander.
So segne, Gott, diese Gaben!
Lass uns mit den Augen des Herzens Christus unter uns erkennen
und lass uns aus seiner Hingabe neue Kraft für unser Leben schöpfen!
Freies Fürbitten-Gebet.
Danach Vater unser
Beim Brechen des Brotes:
Gott teilt sein Leben mit uns.
Die Verbundenheit mit ihm ist Nahrung für unsere Seele
und stärkt die Gemeinschaft mit den Menschen, mit denen wir leben.
Alle essen gemeinsam von dem Brot
Beim Erheben des Wein- bzw. Saftglases:
Leben erwächst aus Hingabe. Gott teilt sein Leben mit uns.
Alle trinken von dem Wein bzw. Saft
Lied: „Bleibe bei uns“ GL 325
Gebet
Bleib doch bei uns, Herr,
wenn Erwartungen enttäuscht werden und Resignation um sich greift.
Bleib doch bei uns, Herr,
wenn wir wie mit Blindheit geschlagen sind
und wir dich unter uns nicht wahrnehmen!
Bleib doch bei uns, Herr,
deute uns das Wort der Schrift und brich uns das Brot des Lebens,
damit unser Herz brennt und wir zu Zeugen des Auferstandenen werden!
Bleib bei uns, Herr,
an diesem Tag und alle Tage unseres Lebens!
Segen
Gott, segne uns mit dem Mut, der die Angst besiegt!
Segne uns mit der Kraft, die uns handeln lässt!
Segne uns mit dem Vertrauen, durch das wir standhalten!
Segne uns mit der Hilfe, der nichts widerstehen kann!
Amen!
Lied: „Sei unser Gott“ GL 827
Der katholische Kirchenraum ist immer etwas Besonderes: Er lädt uns ein, zur Ruhe zu kommen und unsere Gedanken zu sammeln, er hilft uns, Trost zu finden und neuen Mut zu fassen. Hierbei ist die stille Heiligkeit des Raumes mit seiner inspirierenden Architektur, den bunten Fenstern und dem zentralen Altarraum sicherlich hilfreich. Und auch die besondere Gegenwart Gottes im Tabernakel, kenntlich gemacht durch das ewig brennende Licht, unterstützt uns vielleicht in unserem Bestreben, im Ausatmen die Gottverbundenheit in uns zu erspüren. Eine Verbundenheit, die im Alltag schnell im Lärm untergeht. Und vielleicht spüren wir in dieser Stille auch ein wenig Verbundenheit mit den vielen Menschen, die vor uns in diesen Mauern gebetet haben, still weinend oder freudig dankend, mutlos oder voller Erwartung.
Auch in unserem schönen Oberwesergebiet stehen Ihnen tagsüber katholische Kirchen offen, um einzukehren und zur Ruhe zu kommen.
Ein wichtiger Teil des Katholischen Lebens ist der sonntägliche Gottesdienst. Das kirchliche Leben findet zudem auch in speziellen Gruppen statt wie der Katholischen Frauenorganisation KfD, den Seniorentreffen, den Kommunion- und Firmvorbereitungsgruppen, oder in anderen Veranstaltungen wie Wallfahrten, Gemeindefesten und Gesprächskreisen. Ein Besuchsdienst versucht, Menschen in Krankheit und Not ein wenig heilende Zuwendung zu schenken und damit beide Seiten zu bereichern.
Auf den folgenden Seiten möchten wir ein wenig von diesem Leben zeigen. Und wir möchten Sie ausdrücklich einladen, gemeinsam auf die Suche nach Gott zu gehen: Sei es einfach durch ein paar stille Minuten in der Kirche, sei es durch Teilnahme an einem Gottesdienst. Wenn Sie Ihre Suche vertiefen möchten, steht Ihnen mit dem Kontaktformular ein "direkter Draht" zu unserem Pfarrer offen, der bemüht ist, alsbald auf Ihre Anfrage zu antworten. Also: Komm herein, und nimm Dir Zeit für Dich- Komm herein, vielleicht erkennst Du Dich!
Gott,
du allein weißt, wie mein Leben gelingen kann.
Lehre mich, in der Stille deiner Gegenwart
das Geheimnis meines Lebens zu erkennen.
Hilf mir loszulassen, was mich daran hindert,
mich von Dir und deinem Wort ergreifen zu lassen.
Hilf mir zuzulassen, was in mir Mensch werden will,
nach dem Bild und Gleichnis,
das du in mich hineingelegt hast.
Kath. Pfarrgemeinde St. Wigbert Reinhardshagen
Karlsbader St. 26
34359 Reinhardshagen
Tel.: 0561 / 811455
Pfarrer Andreas Schreiner direkt:
Br.-Grimm-Str. 9,
34246 Vellmar
Tel.: +49 (0)561 / 821421
E-Mail: info@heiliggeist-vellmar.de
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